ELEGIA

ELEGIA

Schaurig steht der düstre Wald in nächtlich kahlem Schein; urfremd, als träte Vergängliches aus den Tiefen nachtfarbenen Blattwerks, ein schwacher Widerhall mondener Violenklänge, darin verborgen ein kristallner Augenblick unendlicher Vollkommenheit. Lautlos...
ELEGIA

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ELEGIA Mondne Tropfen der Erinnerung lasten schwer auf allen Uhren; sie fließen ohn´ Unterlaß in die unergründliche Tiefe der verrinnenden Zeit; sie fließen und fließen und füllen die abyssische Düsternis mit der purpurnen Schwere des Todes. … das Wesen der Zeit...